
Blick in die Zukunft
In wenigen Wochen haben unsere Zwölfer ihr Abitur in der Tasche und so ist es an der Zeit über Studium, Nebenjob, Auslandsaufenthalt, eigene Wohnung/WG oder
In wenigen Wochen haben unsere Zwölfer ihr Abitur in der Tasche und so ist es an der Zeit über Studium, Nebenjob, Auslandsaufenthalt, eigene Wohnung/WG oder
Vom 17. bis 21. März 2025 hatten 37 Schülerinnen und Schüler sowie sechs Lehrkräfte die Gelegenheit, an einer besonderen deutsch-polnischen Begegnung auf der Insel Usedom
Am 27. Januar 2025 haben die Schüler und Schülerinnen des gesellschaftswissenschaftlichen Profils unserer Schule eine Gedenkveranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktags organisiert. Vor 80 Jahren wurde das
“ Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken“
Geographieunterricht führt zum Verstehen von räumlichen Zusammenhängen in der Welt und entwickelt raumbezogene Handlungskompetenzen. An globalen, regionalen und lokalen Beispielen werden Räume in ihrer Komplexität erschlossen und die zwischen raumprägenden Faktoren ablaufenden Wechselwirkungen vor dem Hintergrund historischer und politischer Entwicklungen erfasst. Kontinuierliche Vergleiche von Heimatraum und Räumen anderer Kontinente regen zur kritischen Selbstreflexion sowie zur Reflexion der eigenen Lebenswelt und Lebensweise an.
Die Aneignung geographischer Denk- und Arbeitsweisen und damit das Entwickeln von Problemlösungsstrategien für geographierelevante Fragestellungen müssen bei der Einbettung der Inhalte in die Lernbereiche im Vordergrund stehen.
Das Fach Geographie (Geo) wird von der 5. bis zur 10. Klasse verpflichtend unterrichtet und kann in den Jahrgangsstufen 11 und 12 als Grundkurs gewählt werden.
Exkursionen im Fach Geographie:
Klasse 5 Freiberg und der Bergbau
oder Sächsische Schweiz
Klasse 10 Zum Mittelpunkt Sachsens – Unterwegs im Tharandter Wald
Paul Noack, Politikwissenschaftler 1974
Das Fach Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft (GRW) in Sachsen zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Verständnis für komplexe gesellschaftliche, politische, rechtliche und ökonomische Zusammenhänge zu vermitteln. Es wird von der 7. bis zur 10. Klasse verpflichtend unterrichtet und kann in den Jahrgangsstufen 11 und 12 als Grundkurs gewählt werden.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Urteilsfähigkeit sowie Toleranz gegenüber anderen Standpunkten. Sie sollen auf Basis der Wert- und Normenvorstellungen der freiheitlich – demokratischen Grundordnung zu mündigen Bürgern heranwachsen.
Zur Umsetzung dieser Ziele arbeitet das GSG u.a. mit der Landeszentrale für politische Bildung. So findet jährlich ein Landtagsprojekt statt sowie Unterrichtsbesuche verschiedener externer Partner wie z. B. den Jugendoffizieren Chemnitz.
„COGITO ERGO SUM“ – ICH DENKE, ALSO BIN ICH.
René Descartes
Dem Fach Ethik kommt in einer pluralistischen Gesellschaft, in welcher eine reiche Bandbreite an Meinungen und Bekenntnissen herrscht und ein breites Spektrum an Angeboten für die Lebensgestaltung existiert, eine immense Bedeutung zu.
Die Schüler erwerben philosophisches und religionskundliches Wissen und setzen sich mit entsprechenden Welterklärungs- und Lebenskonzepten sowie Deutungsmustern und daraus abgeleiteten Werten und Normen auseinander. Sie werden dazu befähigt, eigenständig begründete moralische Urteile zu fällen und zentrale ethische Fragestellungen kritisch zu reflektieren.
Am Fach Ethik können konfessionell gebundene Schüler sowie konfessionslose Schüler teilnehmen. Aktuell wurde die Stundenzahl in der Sek. I von zwei Wochenstunden auf eine Wochenstunde wegen des Lehrermangels reduziert. Die zu behandelnden Lernbereiche wurden in der Fachschaft Ethik erarbeitet und den Schülern zu Beginn des Schuljahres mitgeteilt.
In der Sekundarstufe II finden zweistündige Grundkurse in Ethik statt. Die Schüler können das Grundkursfach Ethik als mündliche Abiturprüfung (P5) wählen. Die Prüfungsschwerpunkte beziehen sich auf die Jahrgangsstufen 11 und 12. Daher können auch Schüler, die in der Sek. I den Religionsunterricht besucht haben, in der Sek. II in das Fach Ethik wechseln. Außerdem besteht am Geschwister-Scholl-Gymnasium für interessierte Schüler die Möglichkeit, in der Sek. II einen bilingualen Grundkurs Ethik mit der Arbeitssprache Englisch zu besuchen. Die Teilnahme an diesem Kurs wird auf dem Abiturzeugnis vermerkt.
Gern nutzen wir im Laufe des Schuljahres die Angebote externer Partner, den Ethikunterricht durch Projekte lebendiger und lebensnaher zu gestalten. So standen beispielsweise ein Extremismus-, Drogen- und Judentum Projekt auf dem Programm. Auf diese Weise wird auch die enge Zusammenarbeit mit der Fachschaft Religion deutlich.
Religionsunterricht ist laut GG Art. 7 (3) ordentliches Lehrfach an öffentlichen Schulen. Das Fach wird in konfessionell getrennten Lerngruppen unterrichtet. Staat und Kirchen tragen gemeinsam die Verantwortung für den Lehrplan. Es wird z.B. Wissen über Christentum, die Bibel und Weltreligionen vermittelt. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Geschichte der Kirche, ethischen Fragestellungen und Sinnfragen des Lebens auseinander und üben so ihre Urteilsfähigkeit.
Besonderheiten am GSG
Die Mehrheit der Religionsschülerinnen und -schüler unserer Schule belegt evangelischen Religionsunterricht. In Einzelfällen nehmen auch katholische Kinder und Jugendliche am evangelischen Unterricht teil oder umgekehrt. Willkommen sind auch Schülerinnen und Schüler ohne konfessionelle Bindung. Religionsgruppen werden häufig aus mehreren Klassen einer Klassenstufe gebildet, für katholische Religion sogar teilweise jahrgangsübergreifend. Gegenwärtig findet der Unterricht der 5.-10. Klassen, bedingt durch den Lehrermangel in Sachsen, nur einstündig statt. In Klassen 11 und 12 wird Religion als zweistündiger Grundkurs unterrichtet und kann als mündliches Prüfungsfach gewählt werden.
Die Erziehungsberechtigten entscheiden, ob ihr Kind am Ethik- oder Religionsunterricht teilnehmen soll.
Die Fachbereiche Ethik und Religion arbeiten eng zusammen und bieten den Klassen je nach Gelegenheit Ausstellungsbesuche, Projekte und Exkursionen an. Auch Angebote der Freiberger Kirchgemeinden wie z.B. zum Reformationsjubliäum nehmen wir gern an.
Ein besonderes Flair bietet der Fachunterrichtsraum Religion im Haus Albertinum durch seine Wandgestaltung, die gemeinsam von Religionsklassen und Lehrkräften erarbeitet wurde.
Klasse 8 – „Macht der Medien – Medienmacht“
Klasse 9 – „Wir in Europa“
Klasse 10 – „Erinnern, mahnen, gestalten“
Die Geschichte kennt kein letztes Wort.
Willy Brandt (dt. Politiker, 1913-1992)
Durch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, politischen, rechtlichen und ökonomischen Sachverhalten fördert das Fach Geschichte das Interesse der Schüler für Politik und schafft bei ihnen ein Bewusstsein für lokale, regionale und globale Herausforderungen ihrer Zeit. Lösungsansätze sollten eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen und damit zu zukunftsfähigem Denken und Handeln anregen.
Als zusätzliche Angebote bieten wir für die älteren Schüler ab Klassenstufe 9 das Projekt „Geschichte kompakt“ in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.es wurden beispielsweise Auschwitz und Theresienstadt im Rahmen dieser mehrtägigen Exkursionen besucht. Schülerinnen und Schülern unserer Schule gelang es bereits mehrfach, den Jugendpreis des „Andreas-Möller-Geschichtspreises“ der Sparkassenstiftung Mittelsachsen zu erringen. Wir arbeiten eng mit den Freiberger Archiven (Stadt- und Bergarchiv) und Vereinen, z.B. dem Freiberger Altertumsverein e.V. zusammen
Wir versuchen, in jeder Klassenstufe eine Exkursion oder einen Ausstellungsbesuch anzubieten.
Geschichte wird in der Klassenstufe 5 mit einer, ab Klassenstufe 6 mit zwei Wochenstunden unterrichtet. In der Sekundarstufe 2 können die Schülerinnen und Schüler sich für den Grundkurs mit zwei Wochenstunden oder für den Leistungskurs mit fünf Wochenstunden entscheiden. Unabhängig von dieser Entscheidung müssen in Geschichte alle vier Halbjahre ins Abitur eingebracht werden.
Telefon: 03731 20140
E-Mail: fl-gewi@gsg-freiberg.lernsax.de
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein bundesweites Schulnetzwerk, dem in Deutschland über 3.000 Schulen angehören. Das Projekt „Schule ohne Rassismus“ mit entsprechenden nationalen Koordinierungsstellen gibt es auch in Belgien, wo das Projekt entstand, den Niederlanden, Österreich und Spanien. Mehr dazu hier.
Geschwister-Scholl-Straße 1
09599 Freiberg
+49 3731 20140
Pfarrgasse 44
09599 Freiberg
+49 3731 2014280
Ab 01. Januar 2023 ist das Sächsische Transparenzgesetz vom 19. August 2022 (Sächs-GVBl. S. 486) in Kraft getreten. Es gewährt jeder Person ein Recht auf Zugang zu den bei einer transparenzfplichtigen Stelle im Freistaat Sachen verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt (Transparenzanspruch). Schulen sind transparenzpflichtige Stellen nur, soweit Informationen über den Namen von Drittmittelgebern, die Höhe der Drittmittel und die Laufzeit der mit Drittmitteln finanzierten abgeschlossenen Forschungsvorhaben betroffen sind.