
Gedenken an den Holocaust
Am 27. Januar 2025 haben die Schüler und Schülerinnen des gesellschaftswissenschaftlichen Profils unserer Schule eine Gedenkveranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktags organisiert. Vor 80 Jahren wurde das
Am 27. Januar 2025 haben die Schüler und Schülerinnen des gesellschaftswissenschaftlichen Profils unserer Schule eine Gedenkveranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktags organisiert. Vor 80 Jahren wurde das
Nach einem langen Flug kamen wir in den frühen Morgenstunden des 3. Oktober an, alle waren ein wenig nervös, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Nepal
Die 10. Klassen erlebten ein Gespräch zu jüdischer Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Rednerin war Frau Avery Gosfield: Musikerin, Filmemacherin, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der
“ Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken“
Geographieunterricht führt zum Verstehen von räumlichen Zusammenhängen in der Welt und entwickelt raumbezogene Handlungskompetenzen. An globalen, regionalen und lokalen Beispielen werden Räume in ihrer Komplexität erschlossen und die zwischen raumprägenden Faktoren ablaufenden Wechselwirkungen vor dem Hintergrund historischer und politischer Entwicklungen erfasst. Kontinuierliche Vergleiche von Heimatraum und Räumen anderer Kontinente regen zur kritischen Selbstreflexion sowie zur Reflexion der eigenen Lebenswelt und Lebensweise an.
Die Aneignung geographischer Denk- und Arbeitsweisen und damit das Entwickeln von Problemlösungsstrategien für geographierelevante Fragestellungen müssen bei der Einbettung der Inhalte in die Lernbereiche im Vordergrund stehen.
Das Fach Geographie (Geo) wird von der 5. bis zur 10. Klasse verpflichtend unterrichtet und kann in den Jahrgangsstufen 11 und 12 als Grundkurs gewählt werden.
Exkursionen im Fach Geographie:
Klasse 5 Freiberg und der Bergbau
oder Sächsische Schweiz
Klasse 10 Zum Mittelpunkt Sachsens – Unterwegs im Tharandter Wald
Die
Geschichte kennt kein letztes Wort.
Willy Brandt (dt. Politiker, 1913-1992)
Zentrale Aufgabe des Geschichtsunterrichts ist die Förderung
und Entwicklung eines reflektierten und selbstreflexiven
Geschichtsbewusstseins, das auf systematisch aufgebautem, mit fachspezifischen
Methoden erschlossenem Wissen beruht und durch Berücksichtigung der
historischen Dimensionen Welt- und Selbstverständnis fördert. Dies ist eine
wesentliche Voraussetzung für die Fähigkeit und Bereitschaft des Einzelnen zur
mündigen Teilnahme an der politischen Willensbildung und zur engagierten
Mitgestaltung der Gesellschaft und ihrer Wandlungsprozesse. Die Ausbildung
einer eigenen Identität auf der Grundlage der freiheitlich-demokratischen
Gesellschaftsordnung wird unterstützt.
Der Geschichtsunterricht zeigt, dass Ereignisse der
Vergangenheit zeit- und standortgebunden verschiedene Bedeutungen gewinnen
können, dass neue Herausforderungen in der Gegenwart neue Fragen an die
Vergangenheit hervorrufen und andere Phänomene in den Blick bringen. Er bietet
eine Grundlage für die in der modernen Gesellschaft notwendige Flexibilität.
Für andere Fächer und ihre historische Dimension liefert der
Geschichtsunterricht ordnende und strukturierende Vorleistungen.
Durch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen,
politischen, rechtlichen und ökonomischen Sachverhalten fördert das Fach
Geschichte das Interesse der Schüler für Politik und schafft bei ihnen ein
Bewusstsein für lokale, regionale und globale Herausforderungen ihrer Zeit.
Lösungsansätze sollten eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen und damit zu
zukunftsfähigem Denken und Handeln anregen.
Geschichte wird in der Klassenstufe 5 mit einer, ab
Klassenstufe 6 mit zwei Wochenstunden unterrichtet. In der Sekundarstufe 2
können die Schülerinnen und Schüler sich für den Grundkurs mit zwei
Wochenstunden oder für den Leistungskurs mit fünf Wochenstunden entscheiden.
Unabhängig von dieser Entscheidung müssen in Geschichte alle vier Halbjahre ins
Abitur eingebracht werden.
Als zusätzliche Angebote bieten wir für die älteren Schüler
das Projekt „Geschichte kompakt“ und die Teilnahme an Wettbewerben an.
Schülerinnen und Schülern unserer Schule gelang es bereits mehrfach, den Jugendpreis
des „Andreas-Möller-Geschichtspreises“ der Sparkassenstiftung Mittelsachsen zu
erringen. Wir arbeiten eng mit den Freiberger Archiven (Stadt- und Bergarchiv)
und Vereinen, z.B. dem Freiberger Altertumsverein e.V. zusammen
Wir versuchen, in jeder Klassenstufe eine Exkursion oder
einen Ausstellungsbesuch anzubieten.
Paul Noack, Politikwissenschaftler 1974
Das Fach Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft (GRW) in Sachsen zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Verständnis für komplexe gesellschaftliche, politische, rechtliche und ökonomische Zusammenhänge zu vermitteln. Es wird von der 7. bis zur 10. Klasse verpflichtend unterrichtet und kann in den Jahrgangsstufen 11 und 12 als Grundkurs gewählt werden.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Urteilsfähigkeit sowie Toleranz gegenüber anderen Standpunkten. Sie sollen auf Basis der Wert- und Normenvorstellungen der freiheitlich – demokratischen Grundordnung zu mündigen
Bürgern heranwachsen.
Zur Umsetzung dieser Ziele arbeitet das GSG u.a. mit der Landeszentrale für politische Bildung. So findet jährlich ein Landtagsprojekt statt sowie Unterrichtsbesuche verschiedener externer Partner wie z. B. den Jugendoffizieren Chemnitz.
„COGITO ERGO SUM“ – ICH DENKE, ALSO BIN ICH.
René Descartes
Dem Fach Ethik kommt in einer pluralistischen
Gesellschaft, in welcher eine reiche Bandbreite an Meinungen und Bekenntnissen
herrscht und ein breites Spektrum an Angeboten für die Lebensgestaltung
existiert, eine immense Bedeutung zu.
Die Schüler erwerben
philosophisches und religionskundliches Wissen und setzen sich mit
entsprechenden Welterklärungs- und Lebenskonzepten sowie Deutungsmustern und
daraus abgeleiteten Werten und Normen auseinander. Sie werden dazu befähigt,
eigenständig begründete moralische Urteile zu fällen und zentrale ethische
Fragestellungen kritisch zu reflektieren.
Am Fach Ethik können
konfessionell gebundene Schüler sowie konfessionslose Schüler teilnehmen.
Aktuell wurde die Stundenzahl in der Sek. I von zwei Wochenstunden auf eine
Wochenstunde wegen des Lehrermangels reduziert. Die zu behandelnden
Lernbereiche wurden in der Fachschaft Ethik erarbeitet und den Schülern zu
Beginn des Schuljahres mitgeteilt.
In der Sekundarstufe II finden
zweistündige Grundkurse in Ethik statt. Die Schüler können das Grundkursfach
Ethik als mündliche Abiturprüfung (P5) wählen. Die Prüfungsschwerpunkte
beziehen sich auf die Jahrgangsstufen 11 und 12. Daher können auch Schüler, die
in der Sek. I den Religionsunterricht besucht haben, in der Sek. II in das Fach
Ethik wechseln.
Außerdem besteht am
Geschwister-Scholl-Gymnasium für interessierte Schüler die Möglichkeit, in der
Sek. II einen bilingualen Grundkurs Ethik mit der Arbeitssprache Englisch zu
besuchen. Die Teilnahme an diesem Kurs wird auf dem Abiturzeugnis vermerkt.
Gern nutzen wir im Laufe des
Schuljahres die Angebote externer Partner, den Ethikunterricht durch Projekte
lebendiger und lebensnaher zu gestalten. So standen beispielsweise ein
Extremismus-, Drogen- und Judentum Projekt auf dem Programm. Auf diese Weise
wird auch die enge Zusammenarbeit mit der Fachschaft Religion deutlich.
Religionsunterricht ist laut GG Art. 7 (3) ordentliches Lehrfach an öffentlichen Schulen. Das Fach wird in konfessionell getrennten Lerngruppen unterrichtet. Staat und Kirchen tragen gemeinsam die Verantwortung für den Lehrplan. Es wird z.B. Wissen über Christentum, die Bibel und Weltreligionen vermittelt. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Geschichte der Kirche, ethischen Fragestellungen und Sinnfragen des Lebens auseinander und üben so ihre Urteilsfähigkeit.
Besonderheiten am GSG
Die Mehrheit der Religionsschülerinnen und -schüler unserer Schule belegt evangelischen Religionsunterricht. In Einzelfällen nehmen auch katholische Kinder und Jugendliche am evangelischen Unterricht teil oder umgekehrt. Willkommen sind auch Schülerinnen und Schüler ohne konfessionelle Bindung. Religionsgruppen werden häufig aus mehreren Klassen einer Klassenstufe gebildet, für katholische Religion sogar teilweise jahrgangsübergreifend. Gegenwärtig findet der Unterricht der 5.-10. Klassen, bedingt durch den Lehrermangel in Sachsen, nur einstündig statt. In Klassen 11 und 12 wird Religion als zweistündiger Grundkurs unterrichtet und kann als mündliches Prüfungsfach gewählt werden.
Die Erziehungsberechtigten entscheiden, ob ihr Kind am Ethik- oder Religionsunterricht teilnehmen soll.
Die Fachbereiche Ethik und Religion arbeiten eng zusammen und bieten den Klassen je nach Gelegenheit Ausstellungsbesuche, Projekte und Exkursionen an. Auch Angebote der Freiberger Kirchgemeinden wie z.B. zum Reformationsjubliäum nehmen wir gern an.
Ein besonderes Flair bietet der Fachunterrichtsraum Religion im Haus Albertinum durch seine Wandgestaltung, die gemeinsam von Religionsklassen und Lehrkräften erarbeitet wurde.
Klasse 8 – „Macht der Medien – Medienmacht“
Klasse 9 – „Wir in Europa“
Klasse 10 – „Erinnern, mahnen, gestalten“
Telefon: 03731 20140
E-Mail: fl-gewi@gsg-freiberg.lernsax.de
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein bundesweites Schulnetzwerk, dem in Deutschland über 3.000 Schulen angehören. Das Projekt „Schule ohne Rassismus“ mit entsprechenden nationalen Koordinierungsstellen gibt es auch in Belgien, wo das Projekt entstand, den Niederlanden, Österreich und Spanien. Mehr dazu hier.
Geschwister-Scholl-Straße 1
09599 Freiberg
+49 3731 20140
Pfarrgasse 44
09599 Freiberg
+49 3731 2014280